Baden-Baden

Zulassungserweiterung für Schöck Isolink

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) änderte im Oktober 2018 die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung/Bauartgenehmigung für den Schöck Isolink für mehrschichtige Betontafeln. Die Zulassungserweiterung ermöglicht den Planern zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Betonfassaden.

Als „Zertifizierte Passivhaus Komponente“ sorgt Schöck Isolink, bestehend aus dem Glasfaserstab Combar, für eine zuverlässige thermische Trennung in kerngedämmten Betonfassaden. Im Zuge der neu geschaffenen Produktfamilie Schöck Isolink, wird der Thermoanker unter der Typenbezeichnung TA-H und TA-D fortgeführt.

Hohe Wirtschaftlichkeit

In der neuen, überarbeiteten Zulassung sind die erhöhten Bemessungswerte im Bauzustand berücksichtigt, die Bemessungswerte im Endzustand wurden aktualisiert. Das erfordert weniger Anker pro Quadratmeter und damit weniger Aufwand und Kosten beim Einbau.

Die Anwendung des Schöck Isolink TA-H bzw. TA-HC ist jetzt bei einem reduzierten Randabstand von 50 Millimeter möglich. Bisher waren es 100 Millimeter. Der randnahe Einbau der Stäbe kann jetzt auch bei schmalen Wandstreifen, zum Beispiel neben Türen eingesetzt werden. Der Anker sorgt so für eine bessere Lastenverteilung.

Großer Planungsspielraum

Schöck Isolink eignet sich für Sandwich- und Elementwände mit aufstehenden oder freihängenden Vorsatzschalen. Mit der neuen Zulassungserweiterung ist auch die Anwendung bei geneigten Wandtafeln bis hin zu Decken realisierbar. Neue Anwendungen können dabei berücksichtigt werden und ermöglichen damit einen größeren Planungsspielraum.

Zwei neue Typen mit Tiefenbegrenzer

Die Typen TA-HC und TA-DC mit einem Nenndurchmesser von zwölf Millimeter sind ebenfalls seit Oktober 2018 zur Herstellung von dreischichtigen Stahlbetonwandtafeln bauaufsichtlich zugelassen. Der Schöck Isolink Typ TA-HC weist abgeschrägte Enden auf, der Typ TA-DC hat gerade Enden. Beide Stäbe haben einen Tiefenbegrenzer, welcher die Eindringtiefe in den Beton der Vorsatzschale begrenzt. Dadurch können Fassaden in hohen Sichtbetonklassen realisiert werden.

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