Essen

Schöck erweitert Werk in Essen

Mit einem Spatenstich wurde kürzlich der offizielle Baubeginn der neuen Produktionshalle der Schöck Bauteile GmbH am Standort Essen eingeläutet. Schöck investiert rund sechs Millionen Euro und setzt auf eine energieeffiziente Bauweise. Das Bauende des 2.700 qm großen Produktionsgebäudes ist für Juni 2016 geplant.

Die bereits bestehende Produktionshalle wird in ein Materiallager umfunktioniert. Trotz Umzug der Maschinen in die neue Halle ab Juni 2016 werde es zu keinem Produktionsstopp kommen, bestätigte Werksleiter Karl Groh. Investiert wird zudem in acht bis zehn neue Arbeitskräfte, in drei neue Produktionsmaschinen sowie in die Erweiterung des Sozialbereichs. „Wir befinden uns auf Wachstumskurs. Daher reicht die aktuelle Produktionsfläche in Essen nach nun 10 Jahren Produktion für die Herstellung / Fertigung des Schöck Isokorb und der Schöck Tronsole nicht mehr aus", äußerte Dr. Harald Braasch, Vorstand Technik. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, fiel der Entschluss für den Bau eines größeren Produktionsgebäudes am Standort Essen.

Betriebsgelände optimal ausgenutzt
Seit über einem Jahr laufen bereits die Vorbereitungen des Neubaus, die vom Architekt Thomas Herzog, Architektenbüro herzog Architekten, sowie Ulrich Francke von der Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau GmbH betreut wurden. Das Produktionsgebäude wird die Fläche neben der zukünftigen Materiallagerhalle einnehmen, auf der zuvor die Zelte zur Lagerung von Fertigwaren standen. Diese befinden sich nun auf der erweiterten Fläche des Werksgrundstücks. Voraussichtlich im Oktober 2016 wird es in Betrieb genommen.

Hell und energieeffizient
Das neue Gebäude wird mit einem Sheddach ausgestattet, das für eine natürliche Ausleuchtung sorgt. Diese lichtdurchflutete Konstruktion der neuen Shedhalle sorgt somit nicht nur für eine angenehme Atmosphäre. Sie reduziert zugleich den Strombedarf für die Beleuchtung um die Hälfte. Zur Energieeffizienz des Gebäudes trägt zudem der Schöck Thermoanker bei, der in die Betonfassade des Neubaus integriert wird. Einer Weiterführung der erfolgreichen Entwicklung schaut der Vorstand Technik nicht nur aufgrund der Prognosedaten mit Zuversicht entgegen: „Wir hoffen, dass die Beschlüsse der Weltklimakonferenz in Paris zu einer weiteren Absatzsteigerung beitragen werden, denn auch Schöck wirkt mit seinen wärmedämmenden Bauteilen der Klimaerwärmung entgegen."

Erfolgreich am Standort Essen
Die erste Niederlassung in Essen wurde 1977 eröffnet. Zunächst fungierte dieser Standort als reines Auslieferungs- und Abhollager des Schöck Isokorb für die Niederlande und anschließend für weitere Länder Nord- und Westeuropas. 1998 wurde der Standort ausgebaut. Damit verbunden war ein Umzug in größere Räumlichkeiten. Seit 2006 verfügt der Standort über eine eigene Produktion des Schöck Isokorb sowie der Schöck Tronsole, die nun durch die neue Produktionshalle erweitert wird.

Schöck Isokorb
Der Schöck Isokorb ist ein tragendes Wärmedämmelement, das auskragende Bauten, wie beispielsweise Balkone, Laubengänge und Vordächer, vom restlichen Gebäude thermisch trennt. Der Isokorb wirkt Wärmebrücken entgegen und minimiert auf diese Weise Schimmelpilzbildung. Das Produktsortiment an Isokorb Typen bietet Lösungen für unterschiedliche Konstruktionen in Beton, Stahl und Holz.

Schöck Tronsole
Die Schöck Tronsole ist ein Trittschalldämmsystem, das Treppen akustisch vom restlichen Gebäude entkoppelt und somit die Schallübertragung unterbindet. Die genau aufeinander abgestimmten Varianten der Schöck Tronsole sorgen im System für eine effektive Trittschalldämmung über alle Gewerke hinweg, sowohl bei geraden als auch bei gewendelten Treppenläufen.

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