Schöck Bau-Innovationspreis 2009 zeichnet innovative Lösungen im Massivbau aus

Auch 2009 konnte die Eberhard-Schöck-Stiftung, Baden-Baden mit freundlicher Unterstützung der Schöck Bauteile GmbH erneut den Schöck Bau-Innovationspreis vergeben. Die Preisverleihung fand am 09. Februar 2009 im Rahmen des Schöck Branchenforums in Ulm statt. Mit dem Preis werden herausragende Diplomarbeiten ausgezeichnet, die sich um innovative Lösungen im Bereich Massivbau bemühen.

Wenn auch die Eberhard-Schöck-Stiftung hauptsächlich in Osteuropa tätig ist und sich dort um die Entwicklung des Handwerks und insbesondere die Grundlagen der  Berufsbildung im Handwerk kümmert, liegt Eberhard Schöck doch der Nachwuchs in Deutschland sehr am Herzen. Hier sieht er großes innovatives Potenzial. Eberhard Schöck ist überzeugt: „Bauen muss fortschreiten und sich beständig weiterentwickeln.“ Aus diesem Grundgedanken heraus rief er im Jahr 2000 den Schöck Bau-Innnovationspreis ins Leben, der seitdem jährlich für bis zu drei Arbeiten vergeben wird und mit 2.500 Euro je Arbeit dotiert ist.

Eine hochkarätig besetzte Jury mit Professoren renommierter deutscher Universitäten wählt die Preisträger aus. Die Teilnahme am Wettbewerb steht jeder Universität und jeder Fachhochschule mit einem Studiengang Bauingenieurwesen offen. Erste Informationen zu den Wettbewerbsmodalitäten gibt es unter http://www.schoeck-bau-innovationspreis.de.

Der Preis wurde dieses Jahr drei Arbeiten zuerkannt. Die Preisträger des Schöck Bau-Innovationspreis 2009 sind:

Andreas Franze (Dipl.-Ing.), Technische Universität Dresden

Mechanische Modellierung der Kraftübertragungsmechanismen zwischen in einer spröden Matrix eingebetten Rovings.

Stefan Rack, (Dipl.-Ing.), Technische Universität Braunschweig

Ermittlung von Werkstoffkennwerten von Glas unter hohen Beanspruchungsgeschwindigkeiten

Tobias Bacht, (Dipl.-Ing.), Technische Universität Karlsruhe in cooperation with the Departments of Mechanical and Civil Engineering University of Canterbury, New Zealand
Time history analysis of a three storey steel structure using passive lead damping devices.

Baden-Baden, 13.02.2009

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