Elastische Wand-Entkoppelung von Schöck für deutlich mehr Schallschutz

Ein elastisches Bauteil zur Entkoppelung von tragenden Außenwänden steht im Mittelpunkt des Messe-Auftrittes von Schöck auf der DEUBAU 2008 (8. - 12. Januar). Das neue Bauteil verringert die Schall-Längsleitung der Außenwände um bis zu 8 Dezibel. So können auch bei leichteren Mauerwerks-Arten die Anforderungen an den erhöhten Schallschutz erfüllt werden. Das besondere Material, aus dem das neue Bauteil besteht, erweist sich dabei auch in statischer Sicht als hoch effektiv im Mauer­werksbau. Das Geheimnis um den neuen Werk­stoff lüftet Schöck am gemeinsamen Messestand mit Unipor in Halle 10, Stand 130.

Die elastische Entkoppelung von Wänden ist in der bauphy­sikalischen Fachwelt bereits seit über 30 Jahren bekannt. Trotzdem konnte sich diese Bauweise - im Gegensatz zum europäischen Ausland - hierzulande noch nicht durchsetzen. Ein Grund dafür liegt darin, dass die ersten Entkoppelungs-Produkte noch Mängel bei statischer Belastung, Verformungs­verhalten sowie im Wasser- und Frostbereich aufwiesen.

Jetzt gibt es eine hochwertige Alternative: Schöck bringt im Januar 2008 ein Entkoppelungs-Bauteil für tragende Außenwände auf den Markt, das allen bauphysikalischen Ansprüchen gerecht wird. Das Besondere an dem neuen Produkt ist das elastische Material, aus dem das Bauteil besteht: Einerseits bewirkt es eine deutliche Verringerung der Schall-Längsleitung von tragen­den Außenwänden. Andererseits ist das Material auch statisch dauerbelastbar und weist auch beim Verfor­mungs­verhalten sowie in der Reaktion auf Mörtel, Wasser und Feuer sehr gute Werte auf. Das zeigen auch die Ergebnisse unabhängiger Instituts-Prüfungen.

Hoher Schallschutz - einfache Verarbeitung

In Kooperation mit der Unipor-Ziegel-Gruppe wurde das neue Entkoppelungs-Bauteil bereits auf mehreren Test-Baustellen im Hinblick auf seine Wirksamkeit geprüft. Und die Ergebnisse lassen aufhorchen: Neben seiner statischen Qualität verringert das Bauteil die Schall-Längsleitung von tragenden Außen­wänden um 3 bis 8 Dezibel - je nach Einsatzgebiet und Wand­baustoff. „Damit ist der Planer immer auf der sicheren Seite im Hinblick auf den geschuldeten Schallschutz. Je nach Fall lassen sich damit auch die Anforderungen an den erhöhten Schallschutz bewältigen", betont Marketing-Direktor Sven Ustrabowski von Schöck. Mit seinen bauphysikalischen Werten empfiehlt sich das Entkoppelungs-Bauteil insbesondere für den Einsatz im mehr­geschossigen Wohnungs- und Gewerbebau sowie in Doppel- und Reihen­häusern. „Es spricht aber auch nichts dagegen, es bei aufwendigen Einfamilien-Objekten einzusetzen - wenn der Bauherr besondere Schallschutz-Wünsche hat", erklärt Ustrabowski.

Auch in den Bereichen Verarbeitung und Wirtschaftlichkeit überzeugt das neue Schöck-Produkt: „Auf den Test-Baustellen überzeugte das Produkt die Bauunternehmer durch seine einfache und zügige Verarbeitung", berichtet Geschäftsführer Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber vom Kooperations-Partner Unipor.

Den Praxistest habe das neue Bauteil damit „mit Bravour" be­standen. „Die Mehrkosten für die elastische Wand-Entkoppelung sind dabei deutlich niedriger als bei den marktüblichen Zusatzmaßnahmen zur Verbesserung des Schallschutzes", ergänzt Sven Ustrabowski. Auf der DEUBAU 2008 wird Schöck der Fachwelt das Geheimnis um die genaue Beschaffenheit des Bauteiles sowie um den neuen Produktnamen lüften.

Baden-Baden, 13. September 2007

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