Baden-Baden

Augmented Reality statt Planrollen und Kataloge

Die Schöck Bauteile GmbH stellt auf ihrem im Workstation-Charakter gestalteten Messestand auf der digitalBAU 2020 den digitalen Prozess von der Planung bis zur Baustelle vor – mit bereits vorhandenen Lösungen und künftigen Möglichkeiten. An den Stationen Konstruktion, Bemessung und Ausführung können Besucher einen Blick auf den Bauprozess von morgen werfen und mit den Experten von Schöck über digitale Lösungen diskutieren. Ganz nach dem Motto: „Digital needs dialogue“.

Kern der Digitalstrategie von Schöck ist die Digitalisierung und Optimierung des Produkt- und Dienstleistungsportfolios sowie der Geschäftsprozesse. Der schnelle und unkomplizierte Zugang zu Daten und die Vernetzung aller am Bauprozess Beteiligten bildet dabei das Fundament des digitalen Workflows – ob bei der Konstruktion mit einem neuen Plug-In für Autodesk Revit im BIM-Umfeld, bei der Bemessung mit der neuen Software-Generation am Beispiel der Attika oder bei der Ausführung auf der Baustelle mit einer Augmented Reality (AR) App.

Augmented Reality statt Planrollen und Kataloge

Im Bereich Ausführung stellt Schöck eine neue Augmented-Reality-Lösung für die Baustelle vor: Digitale Dokumente und Kontrolle per Tablet statt Planrollen und Montageanleitung – der Einbau von Schöck Produkten kann künftig per AR-App S-Construct visualisiert und unterstützt werden. Mithilfe eines Tablets oder Mobiltelefons kann der Verarbeiter das Produkt auf der Baustelle sehen und die geplanten Bauteile genau an der vorhergesehenen Stelle und in der geplanten Einbaurichtung platzieren. Sollte ein Platzieren der Produkte an der vorgesehenen Stelle nicht möglich sein, zeigt die neue AR-Anwendung von Schöck auch den statisch zulässigen Toleranzbereich für den Einbau an. Anpassungen an der Verlegeposition lassen sich dann einfach und sicher ausführen. Die AR-App liefert außerdem alle notwendigen Dokumente zum Einbau und Informationen aus der Planung. Damit unterstützt Schöck einen sicheren und schnellen Einbau seiner Produkte auf der Baustelle und bietet einen neuen Qualitätsstandard.

Von der Planung bis zur Baustelle – und zurück

Mit der neuen AR-App können Planer und Prüfstatiker auf ihrem digitalen Endgerät jederzeit und visualisiert die Planung und Ausführung überprüfen. Ob weitere Maßnahmen, wie beispielsweise eine Neuberechnung, notwendig sind, lassen sich auf diese Weise schnell erkennen. Eine Fotodokumentation des Einbaus mit der Überlagerung des zuverlässigen Toleranzbereichs hält dabei die tatsächliche „as-built“-Situation fest und sichert die Qualität des Einbaus. Im Verlegeplan kann jederzeit und transparent der aktuelle Bearbeitungsstatus des einzelnen Produkts verfolgt und dokumentiert werden. Das spielt die Bauausführung in die Planung zurück – ein weiterer Schritt zur digitalen Vernetzung aller Bauphasen.

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