Neue Passivhauszertifizierung. Thermoanker für Betonfassaden.

Passivhäuser stellen aufgrund der Möglichkeit auf ein separates Heizsystem zu verzichten, hohe Anforderungen an die Qualität der verwendeten Bauteile. Neben einer exzellenten Wärmedämmung, hoher Luftdichtheit, hocheffizienter Lüftungswärmerückgewinnung und Passivhausfenstern ist die Wärmebrückenfreiheit der thermischen Hülle von großer Bedeutung für die Funktionsfähigkeit des Passivhauses. Um an dieser Stelle eine zuverlässige Qualität zu definieren, wird vom Passivhaus Institut das Qualitätssiegel "Zertifizierte Passivhaus Komponente – Fassadenanker" vergeben. Dabei wird an die "Zertifizierte Passivhaus Komponente" höchste Anforderungen gestellt.

Schöck entwickelt passivhaustaugliche Lösungen kontinuierlich weiter und so wurde der Schöck Thermoanker nun auch vom Passivhaus Institut als "Passivhaus Komponente" zertifiziert.

Der Schöck Thermoanker aus Glasfaserbewehrung ersetzt herkömmliche Edelstahl-Verbindungsmittel in Sandwich- und Elementwänden und optimiert somit deutlich den Wärmeschutz der Wand. Während Edelstahl eine Wärmeleitfähigkeit von 15 W/(mK) aufweist, liegt die Wärmeleitfähigkeit des Schöck Thermoanker bei 0,71 W/(mK). Die Fähigkeit Wärme zu leiten ist beim Schöck Thermoanker also um ein vielfaches niedriger. Die sehr geringen χ-Werte leisten des Weiteren einen positiven Beitrag zur Wärmebrückenbilanz des Gebäudes.